Slogan

Eine notwendige Hilfe.

Es sind die kleinen Gesten, die uns stark machen!

Alltägliche Dinge entwickeln sich im Alter und während
Krankheit oder physischer Behinderungsphasen oft zu unüberbrückbaren Hindernissen. Nebensächlichkeiten stellen den Betroffenen vor Aufgaben, die sie nur noch mit kompetenter Hilfestellung oder Anleitung bewältigen können.
Hierzu ist ein hohes Maß an moralischer Sensibilität
und Einfühlungsvermögen Voraussetzung
um das Leben zuhause zu ermöglichen.

Alter und Krankheit wünscht sich vor allem eins: Respekt!

  • Pflege ist eine soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen.
  • Pflege ist ein Erkennen und Behandeln der menschlichen Reaktion auf aktuelle und potentielle Gesundheitsprobleme.
  • Pflege ist auf das Zurechtkommen im Lebensalltag bei gesundheitlicher Beeinträchtigung orientiert.
  • Pflege ist Kunst und Wissenschaft.
  • Pflege ist ein Beziehungs- und Problemlösungsprozess.
Eine Notwendige Hilfe

Fachkräfte für Alten- /und Krankenpflege, speziell geschulte hauswirtschaftliche Kräfte, examinierte Pflegehilfskräfte aus der Alten-/Krankenpflege, ausgebildete Betreuungskräfte sorgen für eine effiziente Dienstleistung für den Kunden.

Pflegerische Hilfen / Behandlungspflegerische Hilfen
Hauswirtschaftliche Hilfen
Individuelle Betreuung
Pflegerische Hilfen / Behandlungspflegerische Hilfen
  • Übernahme der Medikamentengabe
  • Verabreichung von Injektionen (z. B. Insulin)
  • Anlegen von Kompressionsverbänden oder Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen.
  • Versorgung von akuten chronischen Wunden (Ulkus cruris)

und vieles mehr...

Hauswirtschaftliche Hilfen
  • Haushaltsführung
  • Einkaufen
  • Getränke- und Essenszubereitung (kalt oder warm)
  • Wäsche- und Kleiderpflege
  • Wohnungsreinigung, z. B. Fenster putzen, Gardinen waschen

und vieles mehr...

Individuelle Betreuung
  • Begleitung zum Einkauf, zu Ärzten, Behörden, zu Veranstaltungen oder bei Spaziergängen
  • Gespräche, Spiele, Vorlesen, Basteln, Handarbeiten

Übersicht der Leistungen in der ambulanten pflegerischen Versorgung:

Große Körperpflege

  • Transfer aus dem Bett/ ins Bett
  • Aus-/Ankleiden
  • Waschen (im Bett oder am Waschbecken)/Duschen/Baden (umfasst gegebenenfalls Haarwäsche)
  • Mund- und Zahnpflege, Zahnprothesenpflege einschließlich Parotitis- und Soorprophylaxe
  • Hautpflege
  • Kämmen, herrichten einer einfachen Tagesfrisur
  • Rasieren
  • Bett machen/richten

Kleine Körperpflege

  • Transfer aus dem Bett/ins Bett
  • An-/Auskleiden
  • Teilwäsche (im Bett oder am Waschbecken)
  • Mund- und Zahnpflege, Zahnprothesenpflege einschließlich Parotitis- und Soorprophylaxe
  • Hautpflege
  • Bett machen/richten

Transfer/An-/Auskleiden

  • Transfer aus dem Bett/ins Bett
  • An-/Auskleiden
  • Bett machen/richten

Hilfen bei Ausscheidungen (Darm- und Blasenentleerung, Erbrechen)

  • An-/Auskleiden (im Rahmen des Toilettengangs)
  • Hilfe beim Gang zur Toilette
  • Hilfe und Pflege bei der Blasen- und/oder Darmentleerung
  • Hilfe bei der Entsorgung von Erbrochenem
  • Teilwaschen
  • Katheter- und Kondomurinalversorgung
  • Stomaversorgung
  • Entsorgung von Sekret über Magensonde

Lagern

  • Bett machen/richten
  • Lagern bzw. umsetzen; stabilisieren einer Sitz- oder Liegeposition
  • Dekubitusprophylaxe (ggf. mit Hautpflege)

Mobilisation

  • Aktives funktionsgerechtes, assistiertes oder passives Bewegen, Sitz-, Geh- oder Stehübungen
  • Gezielte Atemübungen im Sinne der Pneumonieprophylaxe

Einfache Hilfe bei der Nahrungsaufnahme

  • Aufrichten im Bett bzw. an den Tisch setzen
  • Mundgerechtes Portionieren
  • Zubereitung und eingießen eines Warm- bzw. Kaltgetränkes

Umfangreiche Hilfe bei der Nahrungsaufnahme

  • Aufrichten im Bett bzw. an den Tisch setzen
  • Mundgerechtes Portionieren
  • Zubereitung und eingießen eines Warm- bzw. Kaltgetränkes
  • Essen und Trinken geben (löffelweise bzw. schluckweise)
  • Mundpflege bzw. Prothesenpflege
  • Sofern nach der Nahrungsaufnahme erforderlich: Waschen von Händen und/oder Gesicht, ggf. säubern/wechseln der Kleidung

Verabreichung von Sondennahrung mittels Spritze, Schwerkraft oder Pumpe

  • Vorrichten der Sondennahrung
  • Überprüfung der Lage der Sonde
  • Verabreichung der Sondennahrung einschließlich deren Überwachung
  • Spülen der Sonde nach Applikation
  • Reinigen der Gebrauchsgegenstände

Hilfestellung beim Verlassen oder Wiederaufsuchen der Wohnung (ohne außerhäusliche Begleitung)

  • An-/Auskleiden im Zusammenhang mit dem Verlassen oder Wiederaufsuchen der Wohnung (z.B. zum Besuch einer Tagespflege oder für sonstige Aktivitäten)
  • Begleitung zwischen Wohnungs- und Haustüre

Zubereitung einer einfachen Mahlzeit

  • Vorbereitung und Zubereitung einer kalten Mahlzeit oder
  • Erwärmen einer vorbereiteten Mahlzeit
  • Anrichten
  • Tisch decken
  • Geschirr aufräumen und spülen bezogen auf die Mahlzeit

Essen auf Rädern/stationärer Mittagstisch

  • Beinhaltet bei Essen auf Rädern:
    Kosten der Zubereitung und Verteilung außerhalb der Wohnung und die Anlieferung in die Häuslichkeit
  • Beinhaltet bei stationärem Mittagstisch:
    Kosten der Zubereitung und der Verteilung des Essens sowie decken des Tisches und spülen

Zubereitung einer (i.d.R. warmen) Mahlzeit in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen

  • Kochen
  • Anrichten
  • Tisch decken
  • Aufräumen und spülen bezogen auf die Mahlzeit
  • Reinigen des Arbeitsbereiches

Einkauf/Besorgungen*

  • Erstellung eines Einkaufs-/Speiseplanes
  • Einkaufen von Lebensmitteln und sonstigen notwendigen Bedarfsgegenständen
  • Besorgung (z.B. Apotheke, Post, Reinigung)
  • Unterbringung der eingekauften Gegenstände in der Wohnung

Waschen, Bügeln, Reinigen*

  • Die gesamte Pflege der Wäsche und Kleidung (auch ausbessern)
  • Bügeln und einräumen der Wäsche
  • Reinigen und aufräumen der Wohnung

Vollständiges ab- und beziehen eines Bettes

Beheizen

  • Voraussetzung: Befeuerung mit Holz, Kohle, Öl
  • Auch die Beschaffung und Entsorgung des Heizmaterials
    • Heizmaterial herbeischaffen / aufschichten / einfüllen
    • Heizmaterial anzünden
    • Asche leeren
    • Ofen säubern

Feststellung der individuellen Ressourcen und des Pflegebedarfs/Erstellung der Pflegeanamnese und Informationssammlung zur Pflegeplanung (sog. Erstbesuch)

  • Beginn der Erstellung einer Pflegeanamnese/Informationssammlung
  • Feststellung des individuellen Hilfe- und Pflegebedarfs unter Berücksichtigung der Ressourcen und Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
  • Die Feststellung, ob und ggf. welche Leistungen durch den Pflegebedürftigen, Angehörige, andere Pflegepersonen oder ambulante Dienste erbracht werden
  • Die Information über das Leistungs- und Vergütungssystem
  • Die Beratung über geeignete Leistungen und notwendige Prophylaxen, sowie die Ermittlung der voraussichtlichen Kosten und den eventuell zu zahlenden Eigenanteil
  • Beratung über Form und Durchführung der Leistungserbringung
  • Die Feststellung und Beratung, ob Wohnraumanpassung und ggf. welche Pflegehilfsmittel erforderlich sind
  • Beratung über Inhalt und Abschluss eines schriftlichen Pflegevertrages

Neue Feststellung der individuellen Ressourcen und des Pflegebedarfs/Anpassung der Pflegeplanung (sog. Folgebesuch)

  • Anpassung der Pflegeplanung bei wesentlicher und nicht nur vorübergehender Veränderung
  • Feststellung des Hilfe- und Pflegebedarfes unter Berücksichtigungder Ressourcen und Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
  • Die Feststellung, ob und ggf. welche Leistungen durch den Pflegebedürftigen, Angehörige, andere Pflegepersonen oder ambulante Dienste erbracht werden
  • Die Beratung über geeignete Leistungen und notwendige Prophylaxen, sowie die Ermittlung der voraussichtlichen Kosten und den eventuell zu zahlenden Eigenanteil
  • Die Feststellung und Beratung, ob Wohnraumanpassung und ggf. welche Pflegehilfsmittel erforderlich sind
  • Gegebenenfalls Beratung über Inhalt und Abschluss eines veränderten schriftlichen Pflegevertrages

Pflegerische Betreuungsmaßnahmen*

  • Hilfen bei der Kommunikation und emotionale Unterstützung z.B.: Gespräch, auch mit entlastendem, motivierendem und/oder beratendem Charakter
  • Maßnahmen zur kognitiven Aktivierung z.B.: Gedächtnistraining, Biographiearbeit
  • Hilfen zur Vermeidung von Risikosituationen z.B.: Spezifische Beratung oder fördernde und vorbeugende Übungen zur Stabilisierung der Situation oder Bewältigung pflegerelevanter Situationen
  • Unterstützung bei Aktivitäten zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte z.B.: Begleitung beim Spaziergang, zu Veranstaltungen, zu Bekannten/Verwandten, zum Arzt, zu Behörden
  • Unterstützung bei der Gestaltung des Alltags z.B.: Hilfen zur Gestaltung des Tagesablaufs, Unterstützung bei Hobby und Spiel
  • Unterstützung, bei der aktives Tun nicht im Vordergrund steht z.B.: Anwesenheit der Betreuungsperson, Beaufsichtigung/Beobachtung des/der Pflegebedürftigen zur Vermeidung einer Selbst- und Fremdgefährdung

Organisation des Alltags und der Haushaltsführung*

  • Unterstützung bei bzw. Organisation und Koordination von sozialen Kontakten
  • Unterstützung bei bzw. Organisation und Koordination von Dienstleistungen (z.B. Fahrdienste, Gartenpflege)
  • Unterstützung bei administrativen Angelegenheiten, die aus pflegefachlicher Sicht besonders wichtig sind, um im eigenen Haushalt verbleiben zu können und für die kein gesetzlicher Betreuer/Bevollmächtigter bestellt ist.

In Absprache mit dem Pflegebedürftigen kann die Leistung ggf. auch außerhalb der Häuslichkeit erledigt werden

*Anmerkung: Abrechnung pro angefangene ¼ Stunde
Körperbezogene Pflegemaßnahmen und Hilfen bei der Haushaltsführung, die untrennbar mit der pflegerischen Betreuungsmaßnahme in Verbindung stehen (z.B. Toilettengang, Essen und Trinken, An- und Auskleiden im Zusammenhang mit dem Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung), sind Bestandteil des Leistungspakets und können über die Betreuungszeit abgerechnet werden.

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzinformationen